Geist in Maschinen - Übersetzung in Zeiten künstlicher Intelligenz
Künstliche Intelligenz und maschinelles Übersetzen, automatisches Autofahren usw. sind aktuell DAS beherrschende Thema. Im privaten Alltag können Übersetzungsprogramme wie «Google translate» und «DeepL» nützliche Dienste leisten, sind doch die Kinderkrankheiten ausgemerzt und die Übersetzungen recht passabel. Es bleibt jedoch unbestritten, dass Algorithmen keinen Ersatz für menschliche Kreativität, Ironie oder literarische Schönheit und Emotion bieten können.
Der Deutsche Übersetzerfond befasst sich an seiner heutigen Jahrestagung (01.11.2019) mit dem «Geist in Maschinen» oder «Hänschen im Glück». Was bedeutet die Entwicklung und Anwendung von künstlicher Intelligenz einerseits für die Sprache und Literatur, andererseits für den Beruf des Literaturübersetzens?